Quinoa: Die glutenfreie Alternative.
„Qui-was?“ werden sich die meisten jetzt fragen. Qui-no-a (ausgesprochen: ki-noa mit Betonung auf der zweiten Silbe) ist ein sogenanntes Pseudo-Getreide. Das bedeutet, das es nicht zu den Getreidesorten gehört, aber ähnlich geerntet wird.
Und weil Quinoa glutenfrei ist, eignet es sich besonders für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.
Aber das ist noch längst nicht alles, was für Quinoa spricht: Mit einem hohen Eiweißgehalt liefert er eine gute Portion Proteine, er enthält eher wenige Kohlenhydrate, aber eine perfekt ausgewogene Amnosäurenzusammensetzung. In den Randschichten ist das, besonders für Schwangere, so wichtige Selen, welches das Immunsystem stabilisiert und vom Körper nicht gespeichert werden kann. Daher muss es täglich neu aufgenommen.
In geschälter Form (so wird er im Handel verkauft) lässt sich Quinoa vielfach einsetzen: Mit seinem nussigen Geschmack eignet sich das sogenannte „Inkakorn“, das aussieht wie Hirse, als Grundlage im Salat oder morgens als Porridge-Ersatz.
Aber auch als gebackene Bratlinge oder Bälle schmecken sie hervorragend. Am besten, ihr probiert gleich die Quinoa Balls mit Tomaten-Stew und Mango – ein Gericht, das extra für Schwangere und Neu-Mütter konzipiert wurde. So lecker und nahrhaft. Danach werdet ihr euch fit und angenehm satt fühlen. Guten Appetit!
Ihr wollt Quinoa selbst austesten? So bereitet ihr ihn zu:
Mit Wasser gut abspülen, dann mit der doppelten Menge Wasser ca. 20 Minuten kochen bis kleine Schwänzchen zu sehen sind.
Viel Spaß beim Kochen, Bestellen und Essen!
Herzlichst,
Christin