Viel Quality-Time hat auch keine Quality.

Was macht die ständige „Quality-Time“ mit uns.

Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem die Quality-Time so gar keine Quality hat. Wir sind seit 10 Wochen Corona-Eltern. Bei einem Neugeborenen sagt man voller Stolz, wie lange man schon Mama und Papa ist. Bei der Corona-Elternschaft ist das anders… denn es wird von Tag zu Tag und Woche zu Woche schlimmer. Fehlende Perspektiven bzw. die doch eher düsteren Aussichten für einen „normalen“ Schul- und Kita-Alltag machen mich so müde. Ich bin sehr leicht reizbar und meine Lust über Dinge wie Zähneputzen, Anziehen, Windelwechseln, Aufräumen, Tischdecken… zu diskutieren ist nahezu erschöpft.

Es ist, wie es ist!

Die Situation ist wie sie ist. Was also können wir ändern. Neben dem ganzen Beschulen, Bespaßen darf das Bekochen auch nicht zu kurz kommen. Wir kochen jeden Tag frisch. Bei 5 Leuten das einzig sinnvolle. ABER, da es schnell gehen und natürlich auch den Kinder schmecken soll, gibt es häufig die All-Time-Klassiker wie Spaghetti mit Apfel-Tomatensauce, Fischstäbchen mit Kartoffelpüree und Erbsen, Milchreis… Kennt ihr bestimmt. Zusätzlich werden unzählige Apfel, Bananen, Mangos, Paprika und Co. vertilgt. Somit alles gut. Häufig komme ich dabei aber zu kurz und stehe dann vor einem leeren Obst- und Gemüseteller.

Ich nehme jetzt Nahrungsergänzungsmittel, trinke täglich Oxymel und versuche etwas früher Schlafen zu gehen.

Es gibt so viele Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, dass man erst einmal die richtig guten finden muss. Ich habe mich für die Produkte von mütterlich entschieden. Dabei handelt es um vegane und glutenfreie Produkte, die gleichzeitig auch noch etwas Gutes für die Natur bewirken. Pro verkaufter Packung werden 2 Bäume im Rahmen des Eden Projects gepflanzt. Ausserdem trinke ich täglich ein Glas Oxymel (Oxy = Sauer; Mel = Honig) mit Wildkäutern von einer kleinen Firma aus Berlin. Kruut tut meinem Wohlbefinden unglaublich gut.

Und bringt es was?

Das frühe Schlafengehen hilft total. Für mich macht es in der Tat einen großen Unterschied, ob ich meine 8 Stunden ab 22.00 Uhr bekomme oder dank Netflix & Co. doch erst ab Mitternacht. Das Oxymel tut auch das seine, ich bin viel weniger Empfindlich hinsichtlich Knoblauch und Zwiebeln. Die Wirkung der Nahrungsergänzungsmittel kann ich jetzt noch nicht sagen, da ich erst damit angefangen habe. Ich halte euch auf dem Laufenden. Und wenn es bald tägliche Blogbeiträge, Bastel-Tutorials und wahnsinnige Motto-Torten von mir gibt, dann habe ich mein Tief besiegt.